Covid-19 Medikament – Es fehlen schwer erkrankte Testpersonen für eine Studie

Ein neuer Podcast von Bruce Wayne über eine Schlagzeile die nie geschrieben wurde – für Radio Qfm

Mitten in Niedersachsen, wird schon seit vielen Monaten konzentriert an etwas gearbeitet, dass, so könnte man meinen, im Zusammenhang mit der Pandemielage einen gleichwertigen Stellenwert verdient hätte wie die Impfstoffentwicklung:

Die Entwicklung von Medikamenten gegen COVID-19.

Wenn es nämlich wirksame Medikamente gegen eine COVID-19-Erkrankung gäbe, dann wären Impfkampagnen, wie sie derzeit propagiert werden, unnötiger:

Wirksame Medikamente nehmen die Angst. Und wer weniger Angst hat, der lässt sich kaum noch auf experimentelle Impfungen ein.

Mit dem Medikament der Forscher aus Braunschweig verhält es sich allerdings ähnlich wie mit den Totimpfstoffen: Die Entscheidung war früh für die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gefallen. Über die Motivation dahinter kann man nur mutmaßen: Die Regierung erhoffte sich in dem Zusammenhang womöglich einen Life-Sciene-Technologie-Anschub für den Standort Deutschland, wofür Medikamente oder Totimpfstoffe wohl weniger geeignet erschienen.

Die Braunschweiger brauchten demnach länger um mit ihrem erstaunlichen Medikament in Fahrt zu kommen. Im Dezember 2020 schrieb der Autor hier über ein im Juni 2020 gegründetes Unternehmen namens CORAT Therapeutics GmbH mit besten Verbindungen zur Braunschweiger Universität:

Ausgerechnet bei den Corona-Risikogruppen der Alten und Vorerkrankten wirken Impfungen schlechter. Ein neues Medikament aus Braunschweig soll nun Corona-Viren medikamentös bekämpfen – aber wohl nicht als Alternative zum Impfen.

So ein Medikament ist für bereits Erkrankte von herausragender Bedeutung. Und es braucht keine besonderen pharmazeutischen oder sonstigen Kenntnisse, um zu ermessen, welchen auch monetären Wert so ein erfolgreiches Medikament hätte.

Aber erstaunlicherweise ging es nicht richtig vorwärts in Braunschweig. Jüngst gab es einen Hilferuf, dass man das Medikament leider nicht gut durch die Testphase bringen könnte: aus Mangel an ernsthaft an Corona Erkrankten!

„COR-101“, so heißt das Medikament, liegt also bereit, bereits in der Testphase möglicherweise Leben zu retten, aber es fehlt die entsprechende Zahl an wirklich Kranken.

Und weil das so ist, wurde sogar schon die Zulassung des dringend benötigten Medikamentes COR-101 verschoben. So dringend war es dann wohl doch nicht?

Und hier geht es auch nicht darum, dass etwa die Braunschweiger ein so gesundes Völkchen wären. Nein, der NDR, der hier in Niedersachsen die öffentlich-rechtliche Musik spielt, schrieb dazu noch am vergangenen Freitag:

„Die Braunschweiger Firma CORAT Therapeutics hat ein Corona-Medikament entwickelt. Um es in klinischen Studien zu testen, fehlen in Deutschland aber Probanden. Die Zulassung wurde bereits verschoben.“

Wozu ein Medikament ohne Kranke?

Präziser geht es um die zweite Phase der klinischen Medikamenten-Studie. Dafür benötigte CORAT Therapeutics 400 Probanden. Doch an den Studienstandorten in Braunschweig, Leipzig und Tübingen gab es zu wenige Patienten, die schwer an COVID-19 erkrankt wären.

Aber exakt für diese schwer Erkrankten ist das Medikament nun mal gedacht. Es geht um nicht weniger als darum, Leben zu retten. Die schon bald angepeilte Zulassung wurde aus Mangel an Krankheit erst einmal auf das kommende Jahr verschoben.

Stellt sich das Unternehmen schon die bange Frage, was passiert, wenn es bald noch weniger Krankheitsfälle sind? Oder schützt das Medikament auch gegen schwere Grippen? Vielleicht könnte man die anvisierte Zielgruppe ja modifizieren.

Im Vergleich zu den mRNA-Experimenten ist das Projekt aus Braunschweig vergleichsweise preiswert, das Unternehmen glaubt sich bei 100 Millionen Euro in „trockenen Tüchern“.

Es ist kaum zu glauben angesichts der Alarmrufe der Politik vor der nächsten Corona-Welle, aber das Unternehmen sucht sich seine Probanden, in diesem Falle also schwer an Corona Erkrankte, jetzt schon in der Ukraine, in Rumänien, in Russland und in Vietnam, wie der NDR berichtet.

Auch die Braunschweiger Zeitung berichtet quasi vom Ort des Geschehens: „Es gibt derzeit aber kaum geeignete Test-Patienten mit schweren Corona-Verläufen für das Medikament bei uns. CORAT Therapeutics muss ins Ausland ausweichen.“

Leider ist die Presseabteilung, die vor Monaten noch rasch persönlich fassbar war, mittlerweile schwer dran zu kriegen, vielleicht haben wir einfach Pech gehabt und zur falschen Zeit angerufen – oder die Presseabteilung arbeitet schon von Ho-Chi-Minh-Stadt aus, um den neuen Probanden des Unternehmens näher zu sein.

Quelle und Weiterlesen auf Reitschuster.de

Bild: ehimetalor-akhere-unuabona–unsplash

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