Gasumlage – Habeck gesteht öffentlich die eigene Inkompetenz ein

Robert Habeck, der Philosoph und Kinderbuchautor, der Deutschland als Wirtschaftsminister derzeit mit Vollgas an die Wand fährt, hat seine eigene Inkompetenz nun offen eingestanden.

Dass die Gasumlage, die das Ministerium von Kinderbuchautor Habeck ausgearbeitet hat, eine Katastrophe ist, mit der alle Verbraucher in Deutschland den Energiekonzernen und Stromversorgern Milliarden schenken werden, habe ich bereits ausgeführt.

Die Gasumlage

Kurz zusammengefasst macht die Gasumlage folgendes: Sie spült den Konzernen Milliarden in die Taschen, offiziell, um sie vor einer möglichen Pleite zu retten. Diese Milliarden zahlen die Verbraucher über die Gasumlage. Wenn einige Konzerne wirklich von der Pleite bedroht wären, gäbe es eine viel einfachere Methode, Stromversorgung und Heizung sicherzustellen, als den Konzernen Geld zu schenken.

Wenn ein Energiekonzern pleite gehen sollte, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder seine Aktionäre schießen Geld zu und retten den Konzern vor der Pleite, oder der Staat übernimmt die Aktien, wird Eigentümer des Konzerns und stellt so sicher, dass der Konzern auch weiterhin Energie liefert. Der Nachteil daran ist aber, dass in beiden Fällen die Aktionäre in die Röhre gucken, denn entweder müssen sie Geld zuschießen, oder sie verlieren ihre Aktien. Das nennt man „Tragen des unternehmerischen Risikos“ und es sollte ganz normal sein.

Aber das will man natürlich nicht, denn die Reichsten der Reichen müssen im westlichen Wirtschaftssystem geschützt werden. Also hat Habecks Ministerium die Gasumlage erfunden, bei der alle Menschen Deutschland zusammenlegen und die Verluste der Energiekonzerne kompensieren, damit die Eigentümer der Gaskonzerne ungeschoren davonkommen. Die Gewinne haben sie eingesteckt, die Verluste erstatten ihnen die Menschen in Deutschland.

Die Inkompetenz im Wirtschaftsministerium

Diese unsinnige Politik, die die Gaskrise erst künstlich geschaffen hat (siehe Ende dieses Artikels) und dann die Menschen in Deutschland die Folgen bezahlen lässt, wurde auf dem Twitter-Account des Bundeswirtschaftsministeriums heftig kritisiert, wobei ein User auch meine ungezählten Artikel mit dem Kommentar erwähnt und verlinkt hat, ich würde über das, worüber sich die Experten des Bundeswirtschaftsministeriums sich nun überrascht zeigen, bereits seit Juni 2021 schreiben.

In der Presseabteilung des Ministeriums, die auf Twitter auf User-Kommentare antwortet, scheinen keine Menschen zu sitzen, die von der Materie ein auch nur grundsätzliches Verständnis haben, denn die Reaktionen des Ministeriums waren so peinlich, dass ich darüber einen Artikel geschrieben und dem Ministerium eine öffentliche Diskussion zwischen mir und deren Experten vorgeschlagen habe.

Habecks gesteht eigene Inkompetenz ein

Mein Artikel war sehr sarkastisch formuliert, aber das Leben kann noch sarkastischer sein als ich. Habeck sagte vor einigen Tagen zu der Unsinnigkeit der Gasumlage:

„Weil wir aber nicht wussten, das muss man ehrlicherweise sagen – und niemand wusste das – wie dieser Gasmarkt verflochten ist, wie er im Undurchsichtigen, welche Firmen irgendwelche Anteile an Töchtern und so weiter haben, ist durch diese im Prinzip richtige Entscheidung, ein Problem entstanden.“

Der Bundeswirtschaftsminister, zu dessen Ministerium auch die Bundesnetzagentur gehört, sagt öffentlich, dass niemand in seinem Ministerium Ahnung vom Gasmarkt hat. Kann man die eigene Inkompetenz deutlicher eingestehen? Er sagte im Klartext:

„Hey Leute, ich bin für Eure Versorgung mit Strom und Heizung verantwortlich, habe aber keinen Schimmer, wie das funktioniert. Vertraut mir aber einfach weiterhin, alles wird gut. Wie das gehen soll, weiß ich zwar auch nicht, aber Ihr müsst nur ganz fest daran glauben!“

Das Schweigen der Medien

Für Deutschland, seine Wirtschaft und die Menschen geht es derzeit buchstäblich um alles, denn der bescheidene Wohlstand Deutschlands ist in akuter Gefahr, was auch Politik und Medien inzwischen recht offen verkünden. Aber der für dieses zentrale Thema verantwortliche Kinderbuchautor, der aus irgendeinem Grund Bundeswirtschaftsminister spielen darf, sagt offen, dass er davon keine Ahnung und keinen Plan hat.

In einem normalen Land würde die Presse aufheulen und seinen Rücktritt fordern, damit vielleicht ein Minister ernannt wird, der das Land und den Wohlstand der Menschen noch retten kann. Aber in Deutschland ist alles anders, denn die „Qualitätsmedien“ lieben die Grünen und ihre realitätsfernen Ideen. Die Grünen dürfen so ziemlich alles, sie dürfen ihre Wähler ein ums andere Mal belügen und betrügen, oder auch öffentlich ihre Inkompetenz zur Schau stellen – die deutschen „Qualitätsmedien“ lassen sie gewähren.

So auch jetzt bei Habecks Eingeständnis seiner eigenen Inkompetenz. Gab es über seine Aussage große Artikel bei den führenden deutschen Medien? Gab es gar Rücktrittsforderungen, weil ein wenig Grundwissen in wirtschaftlichen Fragen für einen Bundeswirtschaftsminister durchaus wünschenswert sein könnte? Nein.

Der Spiegel hat das in seiner Rubrik „Die Lage am Morgen“ kurz mal erwähnt, einen eigenen Artikel war dem ehemaligen Nachrichtenmagazin das aber nicht wert. Der FAZ war Habecks Aussage immerhin einen giftigen, aber dafür sehr kurzen Kommentar wert. Aber ansonsten sucht in den „Qualitätsmedien“ weitgehend vergeblich nach Berichten über Habecks Aussage.

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie es sein kann, dass in Deutschland vollkommen unfähige Kasper Minister werden, die von ihrem Ressort, für das sie verantwortlich sind, noch weniger Ahnung haben, als eine fette Sau vom Hochsprung, dann empfehle ich Ihnen mein Buch „Abhängig beschäftigt“ – leider ist das kein Zufall, sondern es hat System.

Und daher kommt Habeck damit durch, dass er offen sagen kann, dass er von seinem Ressort keinen blassen Schimmer hat. Aber nicht vergessen: Habeck meint, alles wird gut. Irgendwie.

Oder eben auch nicht…

Die wahren Gründe für die Energiekrise

Der Vollständigkeit halber werde ich für alle, die neu auf dem Anti-Spiegel sind, noch einmal die Gründe für die Energiekrise in Europa auflisten, die schon lange vor der russischen Intervention in der Ukraine begonnen hat und über die ich oft berichtet habe.

Erstens: Der Winter 2020/2021 war kalt, weshalb viel Gas verbraucht wurde. Pipelines und Tanker reichen nicht aus, um im Winter genug Gas nach Europa zu bringen, weshalb die Gasspeicher normalerweise im Sommer aufgefüllt werden. Das ist in 2021 ausgeblieben und während die Gasspeicher normalerweise zu Beginn der Heizsaison zu fast 100 Prozent gefüllt sind, waren es in dem Jahr nur knapp 75 Prozent.

Zweitens: Die Energiewende hat zu einem zu großen Anteil von Windenergie am Strommix geführt. Da der Sommer 2021 aber außergewöhnlich windstill war, fehlte die Windkraft und es wurde unter anderem Gas zur Stromerzeugung genutzt, das eigentlich in die Speicher hätte geleitet werden müssen.

Drittens: Der Wunsch vieler europäischer Politiker, russisches Gas durch vor allem amerikanisches Flüssiggas zu ersetzen, hat dazu geführt, dass in Europa nun Gas fehlt. Der Grund: In Asien waren die Gaspreise im letzten Sommer noch höher als in Europa und die fest eingeplanten amerikanischen Tanker sind nach Asien gefahren, anstatt nach Europa.

Viertens: Die Reform des Gasmarktes der letzten EU-Kommission hat den Handel mit Gas an den Börsen freigegeben. Dadurch wurde Gas zu einem Spekulationsobjekt. Während Gazprom sein Gas gemäß langfristiger Verträge für 230 bis 300 Dollar nach Europa liefert, ist es für die Importeure ein gutes Geschäft, das Gas an der Börse für inzwischen 2.000 und mehr Euro weiterzuverkaufen und diese Spekulationsgewinne in Höhe von mehreren hundert Prozent in die eigene Tasche zu stecken.

Quelle: Anti-Spiegel.ru

Bild: piqsels.com-id-zsqpb

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