Homeoffice – Bergrettung aus dem häuslichen Wohnzimmer?

Ein neuer Podcast von La La Anue für Radio Qfm.network

Herzlich Willkommen bei Radio QFM, Ihr Sender für aktuelle News , Interessantes und Wissenswertes aus Deutschland und der Welt. Am Mikro für Sie Lala Anue.

Seit Ausrufen der Pandemie im Frühjahr 2020 setzen Regierungen auf der ganzen Welt auf Kontaktbeschränkungen zur Pandemiebekämpfung.

Viele Arbeitnehmer haben ihren Arbeitsplatz und ihre Kollegen über Monate bis zu einem Jahr nicht gesehen, weil man sie ins sogenannte „Homeoffice“ geschickt hat.

Aus dem häuslichen Wohnzimmer oder Büro wurde die tägliche Arbeit mehr oder weniger effizient erledigt.

Es gibt allerdings auch Branchen, die können ihre Tätigkeit nicht von zuhause erledigen:

Wie rette ich denn einen Verunglückten im Berg vom Sofa aus? Eine berechtigte Frage…


Jeder 3.Bergretter, so ein Bericht von Servus TV, der im österreichischen Bundesland Kärnten tätig ist, kann nach Einführung der 2G Regelung seiner Arbeit nicht mehr nachgehen.

Aber ganz ehrlich:

Wer sich am Berg verirrt oder in eine Gletscherspalte fällt, von einer Lawine überrollt wird – dem ist es doch wohl herzlich egal, wer ihn sucht und rettet, oder?

Das Bundesland Kärnten sieht das aber anders. Dort dürfen nur noch Geimpfte oder Genese anderen Menschen das Leben retten.

Absurd mutet das Statement des Landesleiters der Bergrettung Kärnten an:

O-Ton:“Wir wollen die Handlungsfähigkeit unserer Organisation aufrechterhalten.“

In der Realität bedeutet das aber unter der 2G Regelung, dass von 800 Bergretter 240 auf ihren Dienst verzichten müssen….darunter viele, die das ehrenamtlich tun.

Diese Logik muss man nicht verstehen – eine handlungsfähige Organisation aufrechterhalten, gerade im Winter, wo die Bergrettung ihre meisten Einsätze haben?

Bei einem Ausfall von fast 30% der Einsatzkräfte?

Servus TV hakte beim Kärntener Landesleiter Striednig nach und dieser gab zu:

“Ich glaube, dass der Schaden am Image und wirtschaftlich durch diese Regelung durchaus da ist.“ Trotzdem hält Kärnten an der 2G Regel auch weiterhin fest.

Und als Sahnehäubchen drauf gab es noch diesen absurd, lächerlichen Vorschlag:

Die ausgeschlossenen Bergretter sollen aus dem Homeoffice arbeiten

Ja Sie hören richtig:

Bergrettung vom Sofa aus…..Einsatzleitung vom PC aus.

Das setzt dem Fass die Krone auf.

Striednig`s Stellungnahme hat Wellen der Empörung geschlagen:

Inzwischen haben viele Gönner und Unterstützer sich bei der Leitung beschwert und ihre Förderbeiträge für die Zukunft eingestellt.

Wie traurig, dass es zu diesem Punkt überhaupt kommen musste – zu verantworten hat das in erster Linie die Leitung der Kärntner Bergrettung, die wohl jegliches Ziel, Augenmaß und Verantwortung aus den Augen verloren haben.

Wir sind Radio QFM – mein Name ist La La Anue

Und weiter geht’s hier aus unserem Office für Sie mit der besten Musik .

Quelle: Podcast von La La Anue für Radio Qfm.network

Bild: Bergrettung vom Homeoffice -II Radio Qfm Edition – piqsels.com-id-svtlw

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